Das Rätsel der „bosnischen Pyramiden“

 

Sonnenpyramide


06.08.2013 16:37:21 - Wie ein archäologisches Großprojekt in Südosten Europas unser Weltbild radikal verändern könnte. RuF/is
 

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Wenn der Morgen graut, wird es lebendig auf der bosnischen „Sonnenpyramide“ – dann beginnen Spiritualisten aus der ganzen Welt mit ihren Zeremonien, Feuermeditationen und rituellen Gesängen. Hier oben fühlt sich die Luft prickelnd wie Champagner an und die Zeit scheint still zu stehen. Menschen unterschiedlichster Herkunft sind auf der Suche nach innerer Balance und einer tiefen Verbindung mit der Natur und dem Kosmos. Die mystische Aura, die diesen Ort in Zentralbosnien umgibt, soll helfen, Herzen zu öffnen und zu einer ganzheitlicheren Weltsicht zu kommen.

Von Menschenhand geformt

Es war ein bosnischer Anthropologe, der den ersten Impuls für diese Weltsicht gab, als er aufgrund der Entdeckung des „Tals der bosnischen Pyramiden“ zur Erkenntnis kam, dass wir unseren Planeten im Grunde gar nicht kennen – und dass es bereits in grauer Vorzeit eine Hochkultur gegeben haben muss, die unserer Zivilisation offensichtlich weit überlegen war.
#Bei einem Besuch des Ortes Visoko rund 30 Kilometer nordwestlich von Sarajevo im Jahre 2005 fielen Dr. Semir Osmanagic zwei gleichmäßig geformte Hügel auf, die er später die bosnische Sonnen- und Mondpyramide nannte. Über Tausende von Jahren hatten Einheimische diese Hügel als natürliche Phänomene angesehen, weil sie mit Erde und Vegetation bedeckt waren. Doch als Osmanagic ihre exakten dreieckigen Flächen, die klaren Eckpunkte und die genaue Nord-Ausrichtung sah, glaubte er zu erkennen, dass sie von einer anderen Kraft als der Natur erbaut worden sein mussten. Er hatte seit Jahrzehnten weltweit Pyramiden erforscht und ihm war sofort bewusst, dass viele der beispielsweise in China, Mexiko oder Guatemala gefundenen Pyramiden die gleiche Art der Erd- und Vegetations-Abdeckung aufwiesen.

Interdisziplinäres Archäologie-Projekt

Gewaltige Pyramiden in Bosnien? Und nicht nur zwei, wie sich später herausstellen sollte, sondern gleich fünf an der Zahl, angeordnet in einem weiten, grünen Tal – von Osmanagic später mit den Namen Sonne, Mond, Drachen, Mutter Erde und Liebe bedacht.
#Die internationale Archäologen-Gemeinde kugelte sich anfangs vor Lachen. Später bedachte sie die Hypothesen von Osmanagic mit Ablehnung und oft auch unverhohlener Häme. Als die Forschungen schließlich richtig in Schwung kamen, versuchte ein Teil des akademischen Establishments die von Osmanagic initiierten und finanzierten Ausgrabungen gar verbieten zu lassen. Der Komplex, so die universitäre Meinung, sei nichts weiter als etwas von der Natur Geschaffenes.
#Dennoch: In Bosnien entstand ein Pyramiden-Hype. Er führte schließlich zum größten interdisziplinären Archäologie-Projekt weltweit. Archäologen, Geologen, Geophysiker, Höhlenforscher, Paläontologen, Geodäten, Landvermesser und Radiästheten aus aller Herren Länder begannen, die frisch entdeckten Relikte einer fortschrittlichen Urkultur zu erforschen, die zeitlich wohl lange vor der letzten Eiszeit vor rund 12.000 Jahren anzusetzen ist. Damals sollen nach heute gültiger Geschichtsschreibung in diesem Gebiet der Welt höchstens primitive Sammler und Jäger auf Nahrungssuche durch die Wälder gestreift sein.

Wissenschaftliche Ergebnisse

Doch Wissenschaftler von rund ein Dutzend unabhängigen Instituten europaweit fanden in bislang acht Jahren und nach rund 400.000 Arbeitsstunden mit archäologischen Ausgrabungen, Stichproben und Radiokarbondatierung eindeutige Beweise für die Existenz des gigantischen Pyramidenkomplexes:
• In Bosnien befinden sich die ersten in Europa entdeckten Pyramiden.
• Der Komplex beinhaltet die bislang größte bekannte Pyramidenstruktur der Welt.
• Mit ihrer Höhe von 220 Metern ist die bosnische Sonnenpyramide sehr viel höher als die Cheops-Pyramide (147 Meter).
• Sie hat die exakteste Ausrichtung zum kosmischen Norden, mit einer Abweichung von lediglich 0 Grad, 0 Minuten und 12 Sekunden.
• Die Pyramide ist vollständig von rechteckigen Betonblöcken bedeckt. Der Beton ist künstlich geschaffen. Seine Eigenschaften wie die extreme Härte (133 Megapascal) und geringe Wasseraufnahme (ein Prozent) sind denen von modernem Beton weit überlegen.
• Die Pyramiden sind von Erde bedeckt, die mindestens 12.000 Jahre alt ist. Radiokarbondatierungen von der gepflasterten Sandstein-Terrasse auf der Mondpyramide bestätigten, dass diese vor rund 10.350 Jahren erbaut wurde. Dieses Ergebnis würde bestätigen, dass die bosnischen Pyramiden zugleich die ältesten bekannten Pyramiden des Planeten sind.
• Unter dem Pyramidental befindet sich ein weitläufiges Tunnel- und Kammernetzwerk, das rund 20 Kilometer lang ist.
• In diesem Labyrinth wurden tonnenschwere Keramik-Skulpturen entdeckt. Sie gehören zur bislang größten Entdeckung der altertümlichen Welt und zeigen auf ihrer Oberfläche eine alte, bislang nicht entzifferte Runenschrift.
• Medizinische Experimente zeigen, dass die unterirdischen Gänge aufgrund des hohen Vorkommens von negativen Ionen ein idealer Platz für die Verjüngung und Regenerierung des Körpers sind. Immer mehr Menschen berichten zudem von ungewöhnlichen Heilungen in diesem Labyrinth und auf gewissen Stellen auf der Sonnenpyramide.

Skeptische Ägyptologen beeindruckt

Russische Geophysiker bestätigten inzwischen auch eine Form-Verwandtschaft der Sonnenpyramide mit den ägyptischen Pyramiden. Ihre Radargeräte und auch die eines deutschen Forscherteams vom TÜV Rheinland/LGA Bautechnik zeigten unter der Erde die Pyramidenwände, geformte Blöcke und spiralförmig zur Spitze führende Gänge innerhalb des Komplexes.
#Selbst viele der anfänglich skeptischen Wissenschaftler aus Ägypten zeigen sich ob der neuen Forschungsresultate beeindruckt. „Die Cheops-Pyramide ist die großartigste Pyramide, die bosnische Sonnenpyramide aber die größte der Welt“, meinte beispielsweise der weltweit führende Ägyptologe Dr. Nabil Swelim, der selbst vier Pyramiden in seiner Heimat entdeckt hatte.
#Sein Landsmann und renommierter Geologe Dr. Ali Bakarat, der von der Regierung in Kairo geschickt worden war, fasste seine Eindrücke so zusammen: „Die Sonnenpyramide ist von Menschenhand gemacht, sie wurde von Menschen mit Blöcken geformt.“

Rätselhafter „Energiestrahl“

Die Rätsel freilich werden von Tag zu Tag größer: So entdeckte ein italienisches Forscherteam der Universität Triest einen sehr starken „Energiestrahl“, der aus der Sonnenpyramide austritt. Die Erkenntnisse lassen die Vermutung zu, dass der große Pyramidenhügel in prähistorischer Zeit als eine Art Kraftwerk gedient haben könnte.
#Aufgrund der aktuellen Ultraschall-Untersuchungen kommt der Anthropologe und Forschungsleiter Prof. Paolo Debertolis zu dem Schluss, dass der „Energiestrahl“ in 2440 Metern Tiefe unterhalb des Pyramidenhügels entsteht. Die Forscher bestätigten auch vorherige Messungen, wonach der Durchmesser des mysteriösen Strahls 4,5 Meter beträgt.
#Quelle sei eine große metallische, parabolisch geformte Platte von rund 800 Metern Durchmesser. Debertolis zufolge erzeugt diese Platte elektromagnetische Wellen von exakt 28.300 Hertz. Diese Wellen würden elektromagnetische Längswellen produzieren, die sich circa 15 Meter über dem Gipfel der Pyramide konzentrierten.
#Die geheimnisvollen Vorgänge im Inneren des Hügels lassen die Forscher einigermaßen ratlos zurück. „Die Forschungsergebnisse“, meint Debertolis, „sind ebenso erstaunlich wie bedrückend, da wir sie einfach nicht erklären können.“

Vorzeitliche Energiemaschine?

Für den Entdecker Semir Osmanagic ist das Energiephänomen der erste Beweis nicht-hertzianischer Technologie auf dem Planeten: „Es scheint, dass die Pyramiden-Erbauer vor langer Zeit ein Perpetuum mobile schufen und dass diese Energiemaschine immer noch arbeitet.“ Die Millionen Tonnen schweren, superharten Uraltbeton-Blöcke, die die Pyramide in vier Lagen bedecken, hätten unter anderem dazu gedient, die erzeugte Energie zu fokussieren.
#Das alles mag wie Science Fiction klingen, doch die Ergebnisse der Forscher zeigen klar, dass die Sonnenpyramide ein deutlich stärkeres elektromagnetisches Feld aufweist als die Hügel rundum. Sie pulsiert wie ein lebendes Wesen, das ein- und ausatmet. So machte der bekannte englische Physiker Dr. Harry Oldfield mit einer Spezialkamera faszinierende Energiefotos, die eindeutig belegen, dass die Pyramide in ihrem Inneren Energie aufbaut, diese weiter verstärkt und schließlich vertikal nach oben abgibt. Bilder der Nachbarhügel zeigen dagegen eine horizontale Energieabstrahlung.
#„Es ist offenkundig“, erklärt Semir Osmanagic seine Theorie, „dass die Pyramiden nicht als Gräber dienten, sondern vielmehr als perfekte Energie- und Multifunktionsmaschinen gedacht waren.“


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